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Donnerstag, 2. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Tanz: dressing in disguise
Unita Gay Galiluyo + NETZWERK AKS
Fr 01.02. | Sa 02.02. | jeweils 18:30 Uhr | Foyer und Kammertheater im EWERK Freiburg

Codes bestimmen unser Leben. Ob sie sich nun auf bestimmte Verhaltensweisen, Kleidungsstile, Statussymbole oder Konsumgüter beziehen, sie vereinfachen die Zuordnung und werden geschickt und manipulativ eingesetzt. Bleiben wir an der Oberfläche, verlieren wir die Fähigkeit in die Tiefe zu schauen oder eigene Standpunkte einzunehmen, mangelt es uns an Empathie. Hinter der auf Äußerlichkeit beruhenden Klassifikation steckt ein Menschen und das, was ihn ausmacht: Überzeugung, Glaube, Lebensentwurf und Traum.
Andererseits lässt uns der Wunsch nach Zugehörigkeit Äußerlichkeiten so lange imitieren, bis wir sie für einen Teil unserer Lebensrealität halten. „dressing in disguise“ ist ein intimes Tanzstück rund um die Frage, wie genau wir hinschauen müssen, um hinter einstudierten Verhaltensweisen, Statussymbolen und Konsumgütern das zu entdecken, was übrig bleibt, wenn die Äußerlichkeiten entfernt und der Mensch seiner Masken beraubt ist.
Kooperationspartner: büro für tanz | theater | produktionen, NETZWERK AKS

MIT
Choreografie: Unita Gay Galiluyo + NETZWERK AKS | Platform for Contemporary Dance + Art
Tanz: NETZWERK AKS | Platform for Contemporary Dance + Art, Unita Gay Galiluyo, Simona Piroddi
ouside eye der Wiederaufnahmeproben: Emi Miyoshi
Szenografie: Andrea K. Schlehwein
Abendtechnik: Maayan Reiter, Andrea K. Schlehwein
Grafik & Layout: Eleonore Schäfer
Produktionsleitung: Eleonore Schäfer, Andrea K. Schlehwein
Künstlerische Leitung: NETZWERK AKS | Platform for Contemporary Dance + Art, Andrea K. Schlehwein
Produktionsbüro: büro für tanz | theater | produktionen
Photocredits: NH – Nina Hader, JoH – Jo Hermann, MR – Maayan Reiter, aks – Andrea K. Schlehwein
Gefördert von: Kulturamt der Stadt Freiburg, Land Kärnten, büro für tanz | theater | produktionen, NETZWERK AKS

Eintritt 15,00 / 11,00 €
 
 

 
Oddity – Künstler laden Künstler ein
Ausstellung/Gegenwartskunst
bis So 10.2. | Galerie 2 im EWERK Freiburg

In der Reihe „Künstler laden Künstler ein“ hat BriGitte Rost das Künstlerpaar Ariane Faller & Mateusz Budasz zu einer gemeinsamen Ausstellung eingeladen.
Die drei Künstler*innen wollen unter dem Titel „ODDITY“ keine getrennten Welten schaffen, sondern künstlerisch und persönlich aufeinander zugehen. Dabei haben sie einen Raum mit dominanten Architekturelementen zu bespielen.
Durch die Vernetzung von Fotografien, Bildkörpern und Gegenständen des alltäglichen Lebens (Faller & Budasz) und einem Repertoire geometrischer Formen (Rost) mit dem Raum selbst, entstehen Momente der Neuorientierung und -positionierung. Für die Betrachter*innen wie für die Künstler*innen ein Wahrnehmungsexperiment.
Künstlergespräch: So 10.02. | 16:00 Uhr | Galerie 2 | Moderation: Margot Degand
Öffnungszeiten: Do & Fr 17:00 – 20:00 Uhr | Sa 14:00 – 20:00 Uhr | So 14:00 – 18:00 Uhr
Eintritt frei
 
 

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 28.01. bis 3.02.
Augustinermuseum

Kunstpause im Augustinermuseum
Um das Landschaftsbild der Romantik geht es bei einer
Kurzführung durch die Ausstellung "Faszination Norwegen.
Landschaftsmalerei von der Romantik bis zur Moderne" mit
Mirja Straub am Mittwoch, 30. Januar, um 12.30 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Faszination Norwegen. Landschaftsmalerei von der
Romantik bis zur Moderne
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung "Faszination
Norwegen. Landschaftsmalerei von der Romantik bis zur
Moderne" findet am Sonntag, 3. Februar, um 10.30 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme
kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Aktueller Hinweis:
Das Weltekonzert am Sonntag, 3. Februar, um 11 Uhr entfällt.

Haus der Graphischen Sammlung

Faszination Norwegen. Edvard Munch
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „Faszination
Norwegen. Edvard Munch“ findet am Samstag, 2. Februar, um
15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32,
im Augustinermuseum statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro
zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Museum für Neue Kunst

Moving Image – Uncle Boonmee Who Can Recall His Past
Lives
Horrorfilm-Fans können am Donnerstag, 31. Januar, um 19
Uhr im Schau_Raum des Museums für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, „Uncle Boonmee Who Can Recall His Past
Lives“ (2010) vom Regisseur Apichatpong Weerasethakul
sehen. Der Film wird in Originalfassung mit Untertiteln gezeigt.
Der Eintritt ist frei.

Frühkunst
Eine Führung für Frühaufsteher durch die Ausstellung „To
Catch a Ghost“ findet am Freitag, 1. Februar um 7.15 Uhr im
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Isabel
Herda spricht über den Künstler Wilhelm Schnarrenberger und
sein Werk „Selbstbildnis mit Melitta“ (1936).
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Spuktakel. Sprechperformance zur Ausstellung
Die Sprechperformance-Gruppe der Pädagogischen
Hochschule Freiburg spielt, spricht und tönt am Samstag, 2.
Februar, um 15 Uhr und am Sonntag, 3. Februar, 11 Uhr im
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Im Rahmen der
Ausstellung „To Catch a Ghost“ erwartet das Publikum ein
wahres Spuktakel – es erklingt eine Collage aus Lyrik und
Prosa, Erzählungen, Stimmen, Rhythmen und Lauten. Die
Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung bis zum
31. Januar unter museumspaedagogik@stadt.freiburg.de ist
erforderlich. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt. Um
eine Spende im Anschluss wird gebeten.

Museum für Stadtgeschichte

Freiburger Kurzgeschichten
Am Freitag, 1. Februar, um 12.30 Uhr wird bei einer
Kurzführung im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30,
die Vergangenheit Freiburgs lebendig: Diesmal geht es um
das Thema „Zünftige Zeiten: Freiburger Handwerksgilden“.
Noch heute veranschaulichen die Namen ihrer Trinkstuben,
alte Gegenstände und Darstellungen auf Glasgemälden ihre
identitätsstiftende Wirkung. Wer teilnehmen möchte, zahlt den
regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Matinée – Tales & Identies. Deine Entscheidung – Deine
Geschichte
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring
5, lädt am Sonntag, 3. Februar, um 11 Uhr zur Matinee
„Archäologie – Musik – Aperitif“ ein. Angelika Zinsmaier
spricht über die Ausstellung '“Tales & Identities. Deine
Entscheidung – Deine Geschichte“. Gäste erfahren anhand
von archäologischen Funden, dass Wissenstransfer,
Migration, religiöse Glaubensvielfalt und interkultureller
Austausch jahrtausendealte Phänomene sind. Zum Auftakt
musiziert die Freiburger Coverband „Dudes & Don’ts“. Wer
dabei sein möchte, zahlt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Familienführung – Salve Piffikus! Salve Schlaubix!
Am Sonntag, 3. Februar, um 14 Uhr findet im Archäologischen
Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, eine
Familienführung durch die Ausstellung „Tales & Identities.
Deine Entscheidung – Deine Geschichte“ statt. Womit spielten
römische und keltische Kinder? Wie wohnten sie? Und was
gab es zum Mittagessen? Durch Playmobilmodelle und
Mitmachstationen tauchen alle Entdeckerinnen und Entdecker
in die Lebenswelt von Gleichaltrigen vor 2000 Jahren ein. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro. Kinder zahlen nur 2 Euro.
 
 

 
Making-of: Weit weg von Brüssel
Fotografischer Bericht und Gespräch mit dem Fotografen Stefan Enders über die Entstehung des Projekts „Weit weg von Brüssel“

Herausgekommen sind mehr als 200 Porträts von Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, denen er allen den gleichen Respekt zollt. Eine Auswahl der Porträts kann bis zum 10.03.2019 in der Ausstellung „Weit weg von Brüssel“ im Museum für Kommunikation Frankfurt betrachtet werden.

Am 29.01.2019 stellt Stefan Enders das Projekt mit fotografischem Begleitmaterial vor und berichtet von seinen Reiseerlebnissen. Im Anschluss ist Gelegenheit für Fragen und Gespräche.

Making-of: Weit weg von Brüssel
Dienstag, 29. Januar 2019, 19 Uhr

Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt/Main
Eintritt frei!
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Ich schreibe mit der Schere.
Finissage der Ausstellung »Silhouetten« von Elisabeth Roth

Am Samstag, den 2. Februar, findet um 19.00 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg die Finissage der Ausstellung »Silhouetten« von Elisabeth Roth statt. Dabei sollen die vielfältigen Werke der Künstlerin nochmals zum »Sprechen« gebracht werden. Die Kulturwissenschaftlerin Juliane Link (Berlin) wird einige ihrer Texte den Collagen Roths zur Seite stellen. So wird sie zum Klingen bringen, was die Künstlerin selbst zu ihren Werken sagt: »Ich schreibe mit der Schere Figuren und Gegenstände, ich zeichne Gedichte, ich komponiere Bilder«. Herzliche Einladung an alle Kunstinteressierten, die Ausstellung bei Texten, Wein und Brot ausklingen zu lassen. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter mail@katholische-akademie-freiburg.de wird freundlich gebeten.
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Karlsruhe: Nachbarschaftliches Auf und Ab
"Karlsruhe und Elsass-Lothrigen seit 1871": Führung im Stadtmuseum

Eine Überblicksführung durch die Sonderausstellung des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais "Karlsruhe und Elsass-Lothringen seit 1871 – Die wechselhafte Geschichte einer Nachbarschaft" gibt es am Sonntag, 27. Januar, um 15 Uhr mit Hildegard Schmid. Der Eintritt beträgt vier, ermäßigt zwei Euro, die Führung selbst ist kostenfrei.
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Karlsruhe: Lokale Medien und Leben in Durlach
Gesprächsrunde und Führung im Pfinzgaumuseum

Im Pfinzgaumuseum dreht sich ein Gespräch im Rahmen des Historischen Mittwochabends am 30. Januar ab 18 Uhr um "Lokale Geschichte – lokale Berichterstattung". Konkret geht es bei freiem Eintritt um die Presse in Grötzingen am Beispiel der "Allgemeinen Zeitung" und des Mitteilungsblatts "Das Pfinztal", die beide vor 70 Jahren erstmals erschienen sind. Gesprächsteilnehmende sind Ursula Steinhardt-Stauch und Volker Ebendt.

Außerdem führt dort am Sonntag, 27. Januar, um 11.15 Uhr kostenfrei Helene Seifert durch die Dauerausstellung zur Durlacher Stadtgeschichte. Ihr Thema: "Das Leben der Durlacher von Barock bis zum Nationalsozialismus".
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Ausstellungstipp: «Joan Miró» und HIDDEN
Joan Miró – Alles ist Poesie. Sammlung Würth
HIDDEN – Verborgene Orte in der Schweiz. Gastausstellung
Forum Würth Arlesheim
25.01.2019 bis 26.01.2020

Die Ausstellung «Joan Miró – Alles ist Poesie. Sammlung Würth» zeigt vornehmlich Grafiken aus dem Spätwerk des weltbekannten katalanischen Surrealisten. Selten gezeigte Drucke, Zeichnungen und mehrteilige Buchillustrationen veranschaulichen die künstlerische und technische Vielfalt Joan Mirós, der sich selbst als «peintre-poète» (Maler-Dichter) verstand. Joan Miró zählt neben seinen Zeitgenossen Pablo Picasso, Max Ernst, Salvador Dalí und André Masson zu den bekannten Vertretern des Surrealismus.

Sei es ein geheimes Sitzungszimmer im Bundeshaus, eine pinkfarbene Beruhigungszelle in einem Hochsicherheitsgefängnis oder ein steriles Magnetlabor im CERN – der Kunsthistorikerin Catherine Iselin und dem Fotografen Kostas Maros ist es mit «HIDDEN – Verborgene Orte in der Schweiz» gelungen, seltene Einblicke in verborgene Orte zu geben und deren Magie sichtbar zu machen. Das Forum Würth Arlesheim zeigt eine Auswahl der Fotografien in grossem Format (150 × 180 cm).

Beide Ausstellungen stecken voller Poesie und Geheimnisse.
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